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Wallboxen

Du besitzt ein E-Fahrzeug und hast keine Lust mehr, zum Aufladen jedes Mal an eine öffentliche Ladesäule zu fahren? Ob 11 kW oder 22 kW Wallbox, auch für Zuhause gibt es Lösungen. Bequem zu steuern per Smartphone App und sogar als PV-Wallbox verfügbar. Wir bei Solarcamp24 rüsten Dich mit allem aus was Du brauchst, um Deine E-Autos künftig an Deiner eigenen Wallbox zu laden.

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Was ist eine Wallbox?

Die Wallbox ist eine Ladestation, die Du bei Dir zu hause an die Wand montierst, um Dein Elektroauto bequem zu laden. Du erstellst Dir Deine eigene Ladeinfrastruktur, infrage kommen Wallboxen aber auch im Mehrfamilienhaus. Hier werden sie für die Elektroautos aller Bewohner bereitgestellt. Sie funktioniert ähnlich wie die Ladepunkte an öffentlichen Ladestationen, steht aber exklusiv nur Dir zur Verfügung. Mit einer Wallbox sparst Du Dir den Stress, auf eine freie Ladestation zu warten. Du lädst Dein E-Auto immer dann, wenn es Dir gerade passt. Morgens fährst Du dann mit einer vollen Batterie ins Büro und musst Dir keine Gedanken machen, ob Du einen Parkplatz mit Ladestation findest.

Die meisten Wallboxen werden an die normale Stromversorgung angeschlossen und bieten Dir damit eine schnelle Möglichkeit, Dein E-Auto wieder aufzuladen. Es gibt aber auch Solarlösungen und die sind vor allem in Sachen Nachhaltigkeit interessant. Überschüssig produzierter Strom fließt dabei nicht in einen Speicher oder ins öffentliche Stromnetz, sondern in Deine Wallbox. Du lädst Dein E-Auto mit Strom, der ohnehin verfügbar ist.

Tipp: Ein Wallbox-Komplettpaket enthält alles, was Du zum Durchstarten brauchst. Damit lädst Du Dein Elektroauto ganz bequem von Zuhause.

Wie funktioniert eine Wallbox für Elektroautos?

Die Funktionsweise einer Wallbox ist so simpel wie das Ladegerät Deines Handys. Du schließt Dein Elektroauto an die Wallbox an und sie erledigt den Rest. Sobald die Verbindung einmal hergestellt ist, kommuniziert die Wallbox mit dem Fahrzeug und passt die Ladeleistung an den Bedarf des Autos an. Das heißt, dass sie entweder die maximale Ladeleistung bietet oder sich automatisch selbst drosselt, wenn Dein Auto weniger Energie braucht.

Du findest am Markt verschiedene Modelle für verschiedene Einsatzbereiche. Zuhause für Deine ganz persönliche E-Mobilität ist eine 11 kW-Wallbox die ideale Lösung. Wenn Du allerdings als Vermieter Deinen Mietern eine Wallbox kaufen möchtest oder Du im gewerblichen Setting tätig bist, solltest Du eine 22 kW-Wallbox im Angebot haben. Verschaffe Dir einen Überblick, bevor Du Dich für ein Modell entscheidest. Die Auswahl ist groß und der Kauf einer Wallbox eine Investition in die Zukunft.

Die Nutzung selbst ist ebenso einfach wie effizient, bei den meisten Modellen kannst Du per App steuern, was und wann geladen wird. Ist die Batterie Deines Autos geladen, schaltet sich die Wallbox automatisch ab. Du musst also nicht wie an der klassischen Benzintankstelle daneben stehen und abwarten, wann der Tank bzw. die Batterie voll ist.

Warum ist eine Wallbox wichtig für E-Auto-Besitzer?

Besitzt Du ein E-Auto, ist eine Wallbox schon fast ein Muss. Du sparst Dir damit Zeit und Nerven, weil Du nicht mehr auf öffentliche Ladepunkte angewiesen. Du lädst bequem zu Hause und das auch noch viel schneller als an einer herkömmlichen Haushaltssteckdose. Die meisten Wallboxen laden Dein Auto in wenigen Stunden vollständig auf, während es an der Steckdose über Nacht oder sogar länger dauern kann.

Hinzu kommt, dass Du Features wie die Ladezeitsteuerung für Dich nutzen kannst. So kannst Du dann laden, wenn der Strom gerade am günstigsten ist. Nutzt Du eine PV-Anlage um Deine Wallbox mit Strom zu versorgen, verwendest Du den Strom dann, wenn er von Deiner Anlage produziert wird.

So sparst Du Geld und schonst im besten Fall sogar die Umwelt. Fährst Du täglich und musst Dein Auto somit häufig laden, ist eine Wallbox die praktischste und sicherste Lösung. Du startest mit einer vollen Batterie in den Tag.

Was bedeutet eine Wallbox für die Elektromobilität?

Das Thema Elektromobilität hat stark an Bedeutung gewonnen, denn E-Autos tragen zur Reduktion von CO2-Emissionen bei. Dabei ist den meisten Fahrzeugbesitzern wichtig, dass der Komfort nicht unter dem Wechsel aufs E-Auto leidet. Die Wallbox macht Elektromobilität massentauglich. Sie ist privat und gewerblich nutzbar und macht Dich unabhängiger.

Je mehr Wallboxen es gibt, desto höher ist die Bereitschaft zum Umstieg. Kannst Du Zuhause aufladen, musst Du nie wieder an eine öffentliche Ladestelle fahren oder auch an eine Tankstelle wie mit dem Benziner.

Die Wallbox ist somit ein Stück Attraktivität, das Du exklusiv mit Deinem E-Auto nutzen kannst. Der Wandel fällt Dir leichter, weil Du nicht weniger, sondern sogar mehr Komfort als bei einem benzinbetriebenen Fahrzeug für Dich nutzt.

Worauf sollte man bei der Auswahl einer Wallbox achten?

Beim Kauf einer Wallbox gilt es einige wichtige Punkte im Auge zu behalten. Am Ende zählt Deine Zufriedenheit mehr als der Preis, denn Deine Wallbox soll für Dich optimal nutzbar sein. Wir haben die wichtigsten Kriterien für Dich:

  • Ladeleistung: Wallboxen gibt es in verschiedenen Leistungsklassen. Die Wahl fällt zwischen einer 11 kW und einer 22 kW-Wallbox, wobei letztere größere Strommengen auf einmal in die Batterie des Fahrzeugs speist. Der Ladevorgang ist schneller abgeschlossen, daher sind diese Wallboxen vor allem für Viellader die beste Option.

  • Authentifizierung: Nutzt Du Deine Wallbox nicht alleine, sind PIN und RFID hilfreich. Zum Einsatz kommen solche Funktionen vor allem bei Wallboxen fürs Gewerbe oder für Mehrfamilienhäuser. Sie liefern einen Zugriffsschutz und vermeiden Fremdnutzung durch unbefugte Personen.

  • Zusatzfunktionen: Je mehr Sonderfunktionen Du nutzt, desto teurer wird die Wallbox. Lastmanagement-Funktionen sind praktisch, wenn Du mehrere E-Autos laden möchtest. Eine Zeitschaltfunktion zeichnet sich aus, wenn Du die Zeiten genauer definieren und festlegen möchtest. Für die Nutzung der Wallbox mit Deiner PV-Anlage brauchst Du ein kompatibles Modell.

  • Kompatibilität: Achte beim Kauf darauf, dass die Wallbox zu Deinem E-Auto passt und auch künftige Fahrzeuge problemlos laden kann. Die meisten Ladepunkte sind so konzipiert, dass sie mit allen gängigen Fahrzeugmodellen zusammenarbeiten können. Prüfe das vor dem Kauf unbedingt.

  • Sicherheit: Da die Wallbox dauerhaft hohe Mengen an Strom liefert, muss sie Sicherheitsfunktionen an Bord haben. Ein FI-Schutzschalter schützt vor Fehlerströmen. Er kann direkt an der Wallbox installiert sein oder als externer FI-Schalter genutzt sein. Für eine Wallbox mit DC-Fehlerstromerkennung ist ein FI-Typ-A ausreichend. Verfügt das Gerät nicht darüber, benötigst Du einen FI-Typ-B-Schutzschalter. Nutzt Du die Wallbox draußen, ist eine hohe Schutzklasse (mindestens IP54) erforderlich.  

  • Stromzähler: Im privaten Rahmen ist ein Energiezähler nicht nötig. Nutzt Du die Wallbox gewerblich, achte auf einen geeichten Mid-Zähler. Das ist auch dann wichtig, wenn Du als Vermieter die Infrastruktur zum Laden schaffst, aber die Ladeleistung mit Deinen Mietern abrechnest.

Tipp: Informiere Dich über mögliche Förderungen. In Deutschland gibt es oft Programme, die den Kauf und die Installation von Wallboxen unterstützen. So kannst Du die Anschaffungskosten senken.

Möchtest Du eine Wallbox kaufen, ist das Kabelmanagement ein wichtiges Thema. Es gibt Produkte mit fest installiertem Kabel und jene, die über eine Steckdose verfügen. Beides bietet Dir Vorteile, aber auch Nachteile. Geeignet sind die Ladestationen für alle E-Autos mit Standard-Typ-2-Anschluss. Auch ein Hybrid-Elektrofahrzeug kannst Du hier laden.

Wallboxen ohne festes Kabel kommen vor allem im öffentlichen Bereich zum Einsatz. Jedes E-Auto mit passendem Stecker kann hier geladen werden. Für Deine private Wallbox ist ein fest-installiertes Kabel ausreichend. Achte allerdings auf die Kabellänge. Mindestens sechs Meter sollten es sein, damit Du nicht ständig Probleme beim Parken am Haus bekommst.

Was sind die besten Wallboxen für Zuhause?

Eine gute Wallbox sollte von einem namhaften Hersteller stammen. Ob es sich dabei um ein Modell von Growatt, EcoFlow, Fronius oder Huawai handelt, ist eine persönliche Frage. Du findest im Netz einige Tests, oft werden hier aber nur Wallboxen von bestimmten Fahrzeugherstellern getestet. Der ADAC hat sich allerdings auch direkt mit Wallboxen beschäftigt, die Du an Deine PV-Anlage ankoppeln kannst. Möchtest Du ein solches Modell nutzen, kann ein Vergleich helfen. Natürlich hat der ADAC auch klassische Wallboxen im Test.

Du findest hier bei Solarcamp24 die besten Modelle von namhaften Solarherstellern, die sich mit der Materie auskennen und ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Wenn Du Dir unsicher bist oder weitere Informationen brauchst, frag ruhig bei uns nach, wir sind gern für Dich da.

Was sind die Wallbox-Technologie-Trends?

Die moderne Wallbox-Technologie entwickelt sich ständig weiter. Einer der wichtigsten Trends ist die Integration von Smart-Home-Funktionen. Moderne Wallboxen lassen sich per App steuern. Du überwachst per Handy alle Funktionalitäten Deiner Ladestation und koppelst sie so auch bequem an die PV-Anlage. So lädst Du mit eigenem Solarstrom und reduzierst Deine Stromkosten.

Wichtig ist auch das bidirektionale Laden. Das heißt, Du lädst Dein E-Auto nicht nur auf, sondern speist bei Bedarf auch Strom zurück ins Hausnetz. Davon profitierst Du als Besitzer einer Solaranlage, da Du überschüssigen Strom speichern und später nutzen kannst.

Vermeide diese häufigen Fehler bei der Wallbox-Installation und beim Kauf

Typische Anfängerfehler können die Wallbox zum „Reinfall“ machen. Ein Klassiker ist der Kauf eines Modells mit zu geringer Ladeleistung. Hast Du ein E-Auto, das schnelle Ladezeiten unterstützt, sollte Deine Wallbox dafür gerüstet sein. Du lädst sonst länger als nötig und brauchst mehr Geduld.

Außerdem ist die fachgerechte Installation extrem wichtig. Lasse Deine Wallbox immer von einer zertifizierten Elektrofachkraft installieren. So stellst Du sicher, dass alles ordnungsgemäß funktioniert und kein Brandrisiko besteht. Am Ende folgt noch einmal ein Installations-Check und dann kannst Du bereits zum ersten Mal laden. Viele machen außerdem den Fehler, dass sie nicht auf die Kompatibilität achten. Nur wenn Wallbox und Fahrzeug ein „Match“ haben, kannst Du damit wirklich laden.

Last, but not least, ist es bei einer Wallbox wichtig, nicht nur auf den Preis zu achten. Investiere lieber in ein hochwertiges Gerät mit Schutzfunktionen. So hast Du einen sicheren und zuverlässigen Spot, um Dein E-Auto aufzuladen.

Warum Wallbox und nicht Steckdose?

Die Wallbox ist speziell für das Laden von Elektroautos konzipiert und bietet deutlich mehr Sicherheit und Effizienz als die herkömmliche Steckdose. Diese ist für dauerhaft hohe Stromlasten ungeeignet und kann überhitzen. Im schlimmsten Fall kommt es zu einem Brand. Außerdem lädt Dein Auto mit einer Wallbox viel schneller, da sie Dir eine höhere Ladeleistung bereitstellt. Einfach nur das Ladekabel einstecken oder das fest montierte Kabel nutzen und schon gibt die Wallbox ihre Leistung an Dein E-Auto.

Was für einen Stromanschluss brauche ich für eine Wallbox?

Die meisten Wallboxen benötigen einen Drehstromanschluss, auch Starkstrom genannt, mit einer Spannung von 400 Volt. Ein solcher Anschluss sorgt für eine sichere und schnelle Ladeleistung, die Dir eine Haushaltssteckdose nicht bieten kann. Lasse vom Elektriker prüfen, ob ein passender Stromanschluss verfügbar ist oder eingerichtet werden muss. Einen Unterschied gibt es bei der 11kW und 22 kW-Wallbox. Erstere braucht 16 Ampere Stromstärke, die 22 kW-Wallbox setzt 32 Ampere voraus.

Wann lohnt sich eine Wallbox?

Sobald Du Dein E-Auto regelmäßig zu Hause auflädst und nicht auf öffentliche Ladestationen angewiesen sein willst, lohnt sich eine Wallbox für Dich. Ganz besonders dann, wenn Du einen eigenen Stellplatz oder eine eigene Garage hast, ist sie ideal. Du hast wenige Ladezeiten und kannst Deine Zeit zum Aufladen ganz frei einteilen.

Welche Wallbox für Zuhause: 11 oder 22 kW?

Eine 11-kW-Wallbox reicht für Dich in der Regel aus, wenn Du sie nur privat nutzt. Mit einem 22-kW-Modell lädst Du schneller, brauchst aber eine Genehmigung des Netzbetreibers. Diese Schnelllader sind in der Regel für die gewerbliche Nutzung gedacht. Überlege Dir, wie schnell Du Dein Auto laden möchtest und ob Deine Hausinstallation für 22 kW ausgelegt ist.

Kann ich eine Wallbox einfach selbst installieren?

Nein, eine Wallbox musst Du von einem zertifizierten Elektriker installieren lassen. Der Anschluss ist komplex und muss den geltenden Sicherheitsvorschriften entsprechen. Ein Fachmann sorgt dafür, dass alle Anschlüsse komplett und korrekt sind und Deine Wallbox sicher funktioniert. So verhinderst Du Gefahren wie Überhitzung oder einen „Kurzen“.

Was kostet eine Wallboxmontage?

Zusätzlich zu den Wallbox-Kosten kommen Gebühren für die Installation dazu. Die variieren je nach Aufwand und Installationsort. Im Durchschnitt rechne mit Kosten zwischen 500 und 1.500 Euro. Dabei kommen Faktoren wie Verkabelung und eventuell notwendige Sicherungen sowie der benötigte Starkstromanschluss ins Spiel. Lasse Dir vom Elektriker einen Kostenvoranschlag in Abhängigkeit von der individuellen Situation geben.

Tipp: Mache nicht den Fehler und lasse Deine Ladestation von einem Privatmann montieren. Nur mit einem Nachweis kannst Du belegen, dass Deine Wallbox sicher montiert wurde.

Wird die Wallbox aktuell noch gefördert?

Die Förderung von Wallboxen mit PV-Anlagen ist auf Bundesebene nicht mehr verfügbar. Einige Bundesländer geben aber trotzdem noch Zuschüsse für Ladestationen in Wohnungseigentümergemeinschaften oder mit öffentlicher Zugänglichkeit. Informiere Dich vorher bei Deiner Gemeinde, ob es Fördermittel gibt. Lebst Du in Hessen, Hamburg, Bremen, Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern gehst Du leider leer aus, hier gibt es Stand 2024 keine Förderprogramme.