Solarmodule für Häuser
Photovoltaik-Module ermöglichen Dir, selbst Strom zu produzieren und Deinen ökologischen Fußabdruck zu verbessern. Mit Solarpanels lässt sich jedoch nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch Geld sparen. Die Investition in Solar-Lösungen befreit Dich davon, auf die Stromversorgung des Netzbetreibers zu vertrauen. Du machst Dich unabhängig und kannst einem Stromausfall gelassener entgegensehen, weil Du die nötige Leistung über eigene Module beziehst.
PV-Module sind in zahlreichen Varianten erhältlich, sodass die Auswahl nicht immer leicht ist. Wir möchten Dich umfassend informieren, damit Deine Photovoltaikanlage genau zu Dir und Deinen Anforderungen passt.
Unser Solaramodule für Häuser
Wie funktionieren Solarmodule?
Wie funktionieren Solarmodule?
Photovoltaikmodule bilden die Grundlage einer jeden Photovoltaikanlage. Sie fangen Sonnenlicht auf und wandeln dieses in elektrische Energie um. Dabei wird der photovoltaische Effekt genutzt.
Jedes Modul besteht aus mehreren Solarzellen. Die einzelnen Solarzellen setzen sich aus zwei Schichten mit positiv und negativ geladenen Teilchen zusammen. Im Grenzbereich zwischen den Schichten entsteht auf diese Weise ein elektrisches Feld. Die Sonnenenergie versetzt das Feld in Bewegung. Die Photonen der Sonneneinstrahlung treffen auf lose Elektronen. Das enthaltene Silizium der Module sorgt für die schnelle Abstoßung. Letztlich entsteht ein konstanter Stromfluss in eine Richtung, der weitergenutzt werden kann.
Arten von Solarmodulen für Haus und Garten
Je nachdem, für welche Photovoltaik-Anlage oder Solar-Inselanlage Du Dich entscheidest, kommen unterschiedliche Modul-Typen zum Einsatz. Die einzelnen Varianten unterscheiden sich vor allem im Hinblick auf den Wirkungsgrad sowie die Kosten pro Zelle. Selbst einfache Solarpanels können für Dein PV-Projekt die richtige Wahl sein, denn nicht immer ist ein hoher Wirkungsgrad das wichtigste Kriterium.
Monokristalline Module
Die Technik monokristalliner Module ist fortschrittlich. Sie werden aus Silizium-Kristallen hergestellt und in einem Block geschnitten. Die aufwendige Produktion macht Mono-Zellen recht teuer. Gleichzeitig zeichnet sich ein monokristallines Modul durch einen hohen Wirkungsgrad aus. Meist liegt dieser bei mehr als 20 %.
Polykristalline Module
Im Gegensatz zu Mono-Zellen bestehen die polykristallinen Module aus mehreren Siliziumkristallen. Der Herstellungsprozess ist einfacher und verringert die Kosten. In der Regel liegt der Wirkungsgrad der polykristallinen Module mit etwa 15 bis 18 % deutlich unter denen monokristalliner Zellen. Bei genügend Platz auf dem Dach eines Wohnmobils kann sich die Anschaffung rechnen.
Dünnschicht-Solarmodule
Dünnschicht-Module sind, wie der Name es bereits andeutet, lediglich mit einer dünnen Schicht amorphen Siliziums versehen, die aufgedampft wird. Dies hat einen entscheidenden Vorteil im Hinblick auf die Flexibilität. Die einzelnen PV-Module können auf zahlreichen Untergründen aufgebracht werden.
Ein niedriges Gewicht und geringere Herstellungskosten gehen allerdings mit einem niedrigen Wirkungsgrad einher. So musst Du, um die gleiche Menge elektrischen Strom zu beziehen, etwa 1, 5- bis 2-mal so viele Photovoltaik-Module verwenden, als wenn monokristalline Solarzellen zum Einsatz kommen.
Der Wirkungsgrad liegt bei 10 bis 13 %, bei einigen Dünnschicht-Modulen inzwischen jedoch auch oberhalb der 15-%-Marke.
Hochleistungsmodule
Die Gruppe der Hochleistungs-Module setzt sich aus verschiedenen Varianten zusammen. Viele Solarmodule haben eine monokristalline Struktur. Zusätzlich werden mehrere Techniken kombiniert, um den Wirkungsgrad der Module zu steigern. Bifaziale Solarzellen sind beispielsweise in der Lage, nicht nur die direkte Sonneneinstrahlung zu nutzen, um Solarstrom zu gewinnen. Sie können auch Solarenergie erzeugen, indem die reflektierenden Strahlen der Rückseite genutzt werden.
Glas-Glas-Module
Bei Glas-Glas-Solarmodulen steht die Langlebigkeit im Fokus. Eine zusätzliche Glasschicht auf der Rückseite verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit. Zudem werden mechanische Belastungen durch die gleichmäßige Verteilung auf die Vorder- und Rückseite eines Moduls minimiert. Die Kosten für Glas-Glas-Module fallen allerdings höher aus, der Wirkungsgrad verändert sich allenfalls minimal.
Auf lange Sicht können sich die erhöhten Kosten aufgrund der Langlebikeit dennoch amortisieren. Zudem musst Du Dir weniger Sorgen um die Sicherheit machen und profitierst von der mehrere Jahre umfassenden Produktgarantie.
Vorteile von Solarmodulen
Ganz gleich, ob Du Dich für ein Solarpanel auf dem Balkon entscheidest, das Dach des Hauses mit Photovoltaik ausstattest oder eine mobile Solaranlage beim Camping nutzt, jede PV-Anlage ist eine Investition in die Zukunft. Die Leistung der Solarmodule macht Dich unabhängig vom öffentlichen Stromnetz. Häufig profitiert man von Zuschüssen und Förderungen und es ist möglich, überschüssigen Strom einzuspeisen.
Häufige Fragen zu Solarmodulen
In unserem FAQ-Kapitel findest Du Antworten auf typische Fragen rund um Solarmodule.
Welches Solarmodul ist das richtige für Dich?
Auf Hausdächern kommen vor allem poly- und monokristalline Solarmodule zum Einsatz. Dünnschicht-Module eignen sich eher für eine Gartenhütte oder unterwegs. Wie viel Watt ein Solarmodul haben sollte, hängt von Deinem Bedarf ab. Generell gilt es, die technischen Daten, vor allem den Wirkungsgrad, im Blick zu behalten. Fällt dieser hoch aus, benötigst Du weniger Platz für die Installation des PV-Systems.
Wie wird ein Solarmodul installiert?
Die Installation auf dem Dach wird in der Regel von Profis durchgeführt, da das Unterfangen komplex ist. Eine kleine Anlage mit 600 oder 1.000 Watt, die auf dem Balkon bzw. dem Dach des Gartenhauses befestigt wird, kannst Du selbst installieren. Zunächst erfolgt die Befestigung von Trageschienen, im Anschluss das Aufsetzen des Panels und zum Schluss die Verkabelung.
Wie wartet und reinigt man ein Solarmodul
Die Wartung ist hilfreich, um die Energienutzung des PV-Speichers zu optimieren. Klares Wasser und ein weicher Schwamm reichen aus, um Verschmutzungen zu entfernen. Eine Teleskopstange macht es leicht, auch schwer zugängliche Stellen zu erreichen.
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